Cornelia Genhart
 
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Qi Gong


Das Qi

„Wo Qi ist, da ist Leben, Kraft, Energie. Der Mensch soll sein Qi lieben, will er Langlebigkeit erreichen“

Der Fluss von Qi soll harmonisch und ausgewogen sein. Das ist die Grundlage von Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden.

Der chinesische Begriff Qì auch als Ch'i, oder in Japan als Ki bekannt, bedeutet Energie, Atem oder Fluidum, kann aber wörtlich übersetzt auch Luft, Gas (in der Chemie/Physik), Dampf, Hauch, Äther sowie Temperament, Kraft oder Atmosphäre bedeuten.

Nach Auffassung der Kultur in China und des Daoismus durchdringt und begleitet das Qi alles was existiert und geschieht.

Der Ursprung der Übungen liegt weit zurück. Schon im Zhuangzi werden bestimmte Formen angedeutet, und aus der Zeit der Han-Dynastie liegen Seidenbilder vor. Der Name Qigong wurde zum ersten Mal von dem Daoisten Xu Xun aus der Jin Zeit verwendet und bezeichnet seitdem bestimmte Übungen in der Kampfkunst. In der Geschichte Chinas hat diese Praxis als Gesundheitsvorsorge immer eine große Rolle gespielt, wurde aber auch für religiös-geistige Zwecke, insbesondere im Daoismus, Buddhismus und Konfuzianismus eingesetzt und in den Klöstern überliefert. Die Bezeichnung Qigong für diese Übungen findet jedoch erst seit den 1950er Jahren Verwendung, und die unterschiedlichen Stilarten des Qigong sind zum Teil ganz neue Entwicklungen, die jedoch auf den jahrtausendealten Traditionen basieren.



 
 
 
 
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